KS-Energie- und Umweltpreis

Verbrauch und Emissionen stehen im Focus

Trotz vieler Fürsprecher und zahlloser Forderungen aus der Politik setzt sich das umweltfreundliche Elektroauto nicht durch. Die Folge: Automobile von heute fahren überwiegend mit Benzin und Diesel, und das wird auch noch lange Zeit so bleiben, meint der Automobilclub Kraftfahrer-Schutz (KS). Das schlechte Image des Dieselantriebs basiert vor allem auf unlauteren Manipulationen. Dabei hat sich in den letzten Jahren auf dem Gebiet des Energiesparens viel getan. Die Gewinner des seit 36 Jahren verliehenen KS-Energie- und Umweltpreises liefern viele Belege dafür.

Auch in diesem Jahr soll wieder eine besonders sparsame und umweltfreundliche Entwicklung ausgezeichnet werden, egal ob aus dem Pkw- oder Nutzfahrzeugbereich. Schlusstermin für Kandidatenvorschläge ist Freitag, der 15. April. Die Expertenjury mit Vertretern aus Wissenschaft, Politik und Medien wird Ende April den Preisträger küren. Schon jetzt liegen etliche interessante Einreichungen vor.

Ein Sprecher des KS: "Es wird zwar Jahr für Jahr schwieriger, Sparpotenziale auszuschöpfen, aber es gelingt den Ingenieuren der Automobilindustrie doch immer wieder. Und jeder Tropfen Kraftstoff der nicht verbrannt wird, kann die Umwelt auch nicht schädigen."