Elektroauto kommt nicht in Schwung

KS: Auch 4.000 Euro Kaufprämie werden Situation nicht ändern

Die Bundesregierung hat beschlossen, den Kauf eines Elektroautos mit bis zu 4.000 Euro zu fördern. Wer sich einen Plug-in-Hybrid anschafft, also ein Fahrzeug, das sowohl einen Benzin- oder Dieselmotor als auch einen Elektromotor hat, der über das normale Stromnetz aufgeladen wird, bekommt bis zu 3.000 Euro vom Staat. Dies sei zwar im Prinzip ein Schritt in die richtige Richtung, meint der Automobilclub Kraftfahrer-Schutz (KS), doch komme diese Förderung viel zu spät. Außerdem sei der Betrag von 4.000 beziehungsweise 3.000 Euro zu gering.

Mit einer solchen halbherzigen Strategie lässt sich die extrem schwache Position des Elektroautos nicht grundsätzlich verbessern. Die für 2020 geplante Zahl von einer Million Stromern wird nicht zu erreichen sein. So wurden allein im April 2016 lediglich 604 Elektro-Pkw in Deutschland zugelassen, knapp zwölf Prozent weniger als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Insgesamt liegt die Zahl der zugelassenen E-Autos hierzulande erst bei rund 16.000 bei einer Gesamt-Pkw-Anzahl von 45,1 Millionen. Es bleibt das Problem der geringen Reichweite und der viel zu hohen Anschaffungspreise, selbst wenn der Ladestrom billiger ist als Benzin oder Diesel und vielfach sogar kostenlos zu bekommen ist.

Schon seit mehr als fünf Jahren fordert der KS eine nachhaltige finanzielle Unterstützung beim Kauf eines Elektroautos und eine breit angelegte Imagekampagne. Die Autokäufer müssen überzeugt werden, dass es vernünftig und auch chic ist, elektrisch zu fahren.Die Bundesregierung hat beschlossen, den Kauf eines Elektroautos mit bis zu 4.000 Euro zu fördern. Wer sich einen Plug-in-Hybrid anschafft, also ein Fahrzeug, das sowohl einen Benzin- oder Dieselmotor als auch einen Elektromotor hat, der über das normale Stromnetz aufgeladen wird, bekommt bis zu 3.000 Euro vom Staat. Dies sei zwar im Prinzip ein Schritt in die richtige Richtung, meint der Automobilclub Kraftfahrer-Schutz (KS), doch komme diese Förderung viel zu spät. Außerdem sei der Betrag von 4.000 beziehungsweise 3.000 Euro zu gering.

Mit einer solchen halbherzigen Strategie lässt sich die extrem schwache Position des Elektroautos nicht grundsätzlich verbessern. Die für 2020 geplante Zahl von einer Million Stromern wird nicht zu erreichen sein. So wurden allein im April 2016 lediglich 604 Elektro-Pkw in Deutschland zugelassen, knapp zwölf Prozent weniger als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Insgesamt liegt die Zahl der zugelassenen E-Autos hierzulande erst bei rund 16.000 bei einer Gesamt-Pkw-Anzahl von 45,1 Millionen. Es bleibt das Problem der geringen Reichweite und der viel zu hohen Anschaffungspreise, selbst wenn der Ladestrom billiger ist als Benzin oder Diesel und vielfach sogar kostenlos zu bekommen ist.

Schon seit mehr als fünf Jahren fordert der KS eine nachhaltige finanzielle Unterstützung beim Kauf eines Elektroautos und eine breit angelegte Imagekampagne. Die Autokäufer müssen überzeugt werden, dass es vernünftig und auch chic ist, elektrisch zu fahren.